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Regenerative Zahnfleischbehandlungen / Zahnfleischtransplantation

Das die Zähne umschließende, feste Zahnfleisch heißt in der Fachsprache "befestigte Gingiva", das Weichgewebe zwischen den Zahnkronen "freie Gingiva". Zur freien Gingiva gehören auch die Zahnfleischpapillen, die sich man als Zahnfleisch-"Dreiecke" zwischen den Zähnen kennt.


Gesundes Zahnfleisch ohne Parodontitis [S]

Der Rückgang von Papillen oder gar der Gingiva kann verschiedene Ursachen haben. Die Parodontitis zum Beispiel ist bekannt dafür, mit Zahnfleischrückgang einherzugehen. Aber auch eine falsche Zahnputztechnik ("Schrubben") verursacht jedes Mal winzigste Verletzungen, die auf Dauer zu einem Verlust von Zahnfleisch führen können. Es gibt aber auch mechanische Reize, die der Patient selbst nicht beeinflussen kann: Zu hoch ansetzende Lippen- oder Wangenbändchen können bei jeder Mundbewegung an der Gingiva ziehen, Verletzungen hervorrufen  und die Durchblutung stören, auch ohne Schmerzen zu verursachen.

Bevor Papillen oder Gingiva regeneriert oder wiederhergestellt werden können, muss Ihr Zahnarzt zunächst die individuelle Ursache für den Zahnfleischschwund feststellen und beseitigen. In unserer Kasseler Praxis behandeln wir zuerst die möglichen Ursachen wie zum Beispiel Parodontitis, zeigen Ihnen die richtige Putztechnik oder behandeln zuerst mögliche Störfaktoren chirurgisch mit dem Laser, wie zum Beispiel einstrahlende Lippen- oder Wangenbändchen.

Zahnfleischverlust bringt verschiedene negative Folgen mit sich: Zunächst einmal wirken die Zähne ohne Papillen sehr lang, und die Zahnzwischenräume sehen aus wie "schwarze Dreiecke". Viele Patienten empfinden das als ästhetische Beeinträchtigung und wünschen eine Rekonstruktion dieses Gewebes. Außerdem können freiliegende Zahnhälse sehr schmerzempfindlich sein. Liegt ein Rückgang der Gingiva vor, kommen auch funktionelle Folgen hinzu. Dieser feste Teil des Zahnfleisches ist normalerweise mit dem Zahn verwachsen, schützt ihn vor Krankheiten und Beschädigungen und ist ein wichtiger Teil des Zahnhalteapparates. Durch den Zahnschmelz ist die Zahnkrone deutlich besser vor Karies geschützt als der Zahnhals und die Wurzel. Liegen diese Teile eines Zahnes frei, hat Karies ein leichtes Spiel.

Zahnfleischregenerationen oder -transplantationen dienen dazu, freiliegende und eventuell schmerzende Zahnhälse zu schützen und funktionelle oder ästhetische Beeinträchtigungen zu beheben oder zu mildern.

Ein weiteres Kriterium für eine Zahnfleischregeneration oder -transplantation ist die verbliebene Menge bzw. Dicke des Zahnfleisches. Ihr Zahnarzt Dr. Kollmar vermisst die Gingiva und empfiehlt Ihnen unter Umständen auch ohne Entzündung, Schmerzen oder Beeinträchtigung eine Rekonstruktion als Prophylaxemaßnahme.

Das Ziel einer regenerativen Zahnfleischbehandlung oder Zahnfleischtransplantation ist immer die vollständige Abdeckung der Wurzeloberfläche und die Vermeidung von weiterem Zahnfleischverlust. Nicht in allen Fällen kann dieses Ziel vollständig erreicht werden. Die Zahnärzte in unserer Fachpraxis werden Sie aber immer genau über Ursachen, Behandlung, Risiken und zu erwartendes Ergebnis aufklären.

Die Behandlung findet für gewöhnlich unter örtlicher Betäubung statt. Für Transplantationen nutzen wir in der Regel Eigengewebe, wobei es je nach Schweregrad und Transplantationsort verschiedene Operationstechniken gibt. Nicht immer ist eine Transplantation mit eigenem Gewebe nötig und möglich. In diesen Fällen können Schmelz-Matrix-Proteine und/oder resorbierbare Membrane verwendet werden, im Prinzip künstliche Häutchen, die im betroffenen Gebiet angebracht werden, um den langsam wachsenden Regenerationsprozess zu unterstützen. Selbstverständlich erklären wir Ihnen vor einer Operation immer genau, wie wir vorgehen und was Sie erwartet.

Bei unseren Zahnärzten in Kassel sind Sie in guten Händen!

Der Rückgang von Papillen oder gar der Gingiva kann verschiedene Ursachen haben. Die Parodontitis zum Beispiel ist bekannt dafür, mit Zahnfleischrückgang einherzugehen. Aber auch eine falsche Zahnputztechnik ("Schrubben") verursacht jedes Mal winzigste Verletzungen, die auf Dauer zu einem Verlust von Zahnfleisch führen können. Es gibt aber auch mechanische Reize, die der Patient selbst nicht beeinflussen kann: Zu hoch ansetzende Lippen- oder Wangenbändchen können bei jeder Mundbewegung an der Gingiva ziehen, Verletzungen hervorrufen  und die Durchblutung stören, auch ohne Schmerzen zu verursachen.

Bevor Papillen oder Gingiva regeneriert oder wiederhergestellt werden können, muss Ihr Zahnarzt zunächst die individuelle Ursache für den Zahnfleischschwund feststellen und beseitigen. In unserer Kasseler Praxis behandeln wir zuerst die möglichen Ursachen wie zum Beispiel Parodontitis (LINK!), zeigen Ihnen die richtige Putztechnik (LINK!) oder behandeln zuerst mögliche Störfaktoren chirurgisch mit dem Laser, wie zum Beispiel einstrahlende Lippen- oder Wangenbändchen.

Zahnfleischverlust bringt verschiedene negative Folgen mit sich: Zunächst einmal wirken die Zähne ohne Papillen sehr lang, und die Zahnzwischenräume sehen aus wie "schwarze Dreiecke". Viele Patienten empfinden das als ästhetische Beeinträchtigung und wünschen eine Rekonstruktion dieses Gewebes. Außerdem können freiliegende Zahnhälse sehr schmerzempfindlich sein. Liegt ein Rückgang der Gingiva vor, kommen auch funktionelle Folgen hinzu. Dieser feste Teil des Zahnfleisches ist normalerweise mit dem Zahn verwachsen, schützt ihn vor Krankheiten und Beschädigungen und ist ein wichtiger Teil des Zahnhalteapparates. Durch den Zahnschmelz ist die Zahnkrone deutlich besser vor Karies geschützt als der Zahnhals und die Wurzel. Liegen diese Teile eines Zahnes frei, hat Karies ein leichtes Spiel.

Zahnfleischregenerationen oder -transplantationen dienen dazu, freiliegende und eventuell schmerzende Zahnhälse zu schützen und funktionelle oder ästhetische Beeinträchtigungen zu beheben oder zu mildern.

Ein weiteres Kriterium für eine Zahnfleischregeneration oder -transplantation ist die verbliebene Menge bzw. Dicke des Zahnfleisches. Ihr Zahnarzt Dr. Kollmar vermisst die Gingiva und empfiehlt Ihnen unter Umständen auch ohne Entzündung, Schmerzen oder Beeinträchtigung eine Rekonstruktion als Prophylaxemaßnahme.
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Das Ziel einer regenerativen Zahnfleischbehandlung oder Zahnfleischtransplantation ist immer die vollständige Abdeckung der Wurzeloberfläche und die Vermeidung von weiterem Zahnfleischverlust. Nicht in allen Fällen kann dieses Ziel vollständig erreicht werden. Die Zahnärzte in unserer Fachpraxis werden Sie aber immer genau über Ursachen, Behandlung, Risiken und zu erwartendes Ergebnis aufklären.

Die Behandlung findet für gewöhnlich unter örtlicher Betäubung statt. Für Transplantationen nutzen wir in der Regel Eigengewebe, wobei es je nach Schweregrad und Transplantationsort verschiedene Operationstechniken gibt. Nicht immer ist eine Transplantation mit eigenem Gewebe nötig und möglich. In diesen Fällen können Schmelz-Matrix-Proteine und/oder resorbierbare Membrane verwendet werden, im Prinzip künstliche Häutchen, die im betroffenen Gebiet angebracht werden, um den langsam wachsenden Regenerationsprozess zu unterstützen. Selbstverständlich erklären wir Ihnen vor einer Operation immer genau, wie wir vorgehen und was Sie erwartet.

Bei unseren Zahnärzten in Kassel sind Sie in guten Händen!